Details

Mennacher 367.

Literatur:
Theodor Mennacher, Adolf Lier und sein Werk, München 1928, S. 98, Kat.-Nr. 367 (ohne Abb. und ohne Maße).

Provenienz:
Privatsammlung, Süddeutschland.

Beschreibung

Der Frühling hat sich eingestellt – wer bleibt da zu Haus? Zu beiden Seiten eines Waldweges blüht es weiß und gelb. Gewaltige Laubbäume ragen in den wolkenlosen Himmel. In ihrem Schatten spielen Kinder im Gras mit einer Gruppe Kaninchen, weiter hinten sitzt ein Junge auf einem Stein, wahrscheinlich vertreibt er sich mit dem Schnitzen die Zeit. Im Hintergrund zieht quer eine hölzerne Wasserleitung zu einem Haus, von woher ein Mann nach vorne geschritten kommt.
Adolf Lier war 1861 und 1864 nach Paris gereist und hatte dort die Malerei der Schule von Barbizon kennengelernt. Das Erfassen der besonderen Licht- und Wettersituation sollte fortan ein zentrales Thema seiner Malerei sein.
Reproduziert von Franz Hanfstaengl, München, Nr. 303.

* Alle Angaben inkl. Aufgeld (27%) ohne MwSt. und ohne Gewähr. Irrtum vorbehalten.
** Alle Angaben zzgl. Aufgeld und MwSt. und ohne Gewähr. Irrtum vorbehalten.
*** Unter Vorbehalt: Zuschlag erfolgte unterhalb des Limits. Erwerb des Werkes im Nachverkauf ggf. noch möglich.
R = Regelbesteuerte Kunstwerke
N = Differenzbesteuerte Kunstobjekte mit Ursprung in einem Land außerhalb der EU
Die private oder gewerbliche Vervielfältigung und Verbreitung aller im Ausstellungs- und Auktionsarchiv angezeigten Werkabbildungen ist unzulässig. Alle Rechte vorbehalten.