Details

Straßer G 328.

Literatur:
Othmar Metzger, Januarius Zick. Datierte u. datierbare Gemälde, München 1981, S. 17-21, mit Abb.;
Adelheid Simon und Franz Xaver Schlagberger, Januarius Zick: Der letzte bürgerliche Großmaler Deutschlands. Fresken, Entwürfe, Tafelbilder, Prüm 1987, S. 29 ff., mit Abb.;
Josef Straßer, Januarius Zick. 1730-1797, Weißenhorn 1994, S. 411, Kat.-Nr. G 328, mit farb. Abb (Nr. 119).

Provenienz:
Privatbesitz, Düsseldorf, 1936;
Galerie Fischer, Luzern, Auktion, 29.5.-1.6.1979, Los 265b (als „Bacchus und Ariadne“), Taf. 27;
Privatbesitz, Süddeutschland.

Beschreibung

In dieser mythologischen Szene wird eine weitere „Götterliebschaft“ geschildert (Ovid, Metamorphosen VI, 110f.). Jupiter nähert sich Antiope, der schönen Tochter des Königs Nykteus von Theben, in der Gestalt eines Satyrs, auf einer Wolke herabschwebend. Begleitet wird er von zwei Putten und seinem Adler, der mit seinen Klauen einige gebündelte Blitze umschließt. Im Vordergrund links langen zwei Kinder, ein Vorgriff auf die heldenhaften Zwillinge Amphion und Zethos, die Jupiter mit Antiope zeugen wird. Über der Zusammenkunft schwebt Amor als Bürge der neu entfachten Liebe.

Gegenstück zu „Bacchus und Ariadne“.

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