Johann Christian Vollerdt

Flusslandschaft mit Mühle und Burg auf einem Hügel

Details

Provenienz:
Aus deutschem Adelsbesitz.

Beschreibung

Schöne charakteristische Arbeit des Künstlers, der zunächst seine Ausbildung in der Privatschule des Kupferstechers Paul Christian Zinck in Leipzig erhalten hatte. Seine Lehrjahre verbrachte er ab 1738 beim sächsischen Landschaftsmaler Johann Alexander Thiele. Hinsichtlich des Kolorits schöpfte Vollerdt Inspiration bei Jan Griffier, dessen auch häufig von einem hohen Standpunkt aus gesehenen tiefräumigen Landschaften er in der Kurfürstlichen Gemäldegalerie zu Dresden studieren konnte. In den Folgejahren entstanden Elbe- und Rheinlandschaften, aber auch Fantasielandschaften, in denen durch Architekturstaffage und hintereinander gestaffelte Gebirgsformationen mehrere Binnenräume angelegt sind, die der Betrachter blickend „durchwandert“.

Wir danken Frau Dr. Anke Fröhlich-Schauseil, Dresden, für die Bestätigung der Authentizität dieses Werks auf Grundlage einer digitalen Fotografie (E-Mail vom 4.4.2022).

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