„Farben der Erinnerung“

Details

Die vorliegende Arbeit ist im Archiv des Künstlers, Münster, unter der Werkarchiv-Nummer: BG-2008-011 registriert und wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis aufgenommen.

Ausstellung:
Ulrich Erben, Malerei, Hauptverwaltung der Barmenia Versicherungen, Wuppertal 2011/2012, mit farb. Abb. S. 11 (dort mit abweichender Datierung);
Ulrich Erben, Malerei, Taylor Wessing, Hamburg 2011, mit farb. Abb. S. 12 (dort mit abweichender Datierung); Ulrich Erben. Poetry of Contrast, Galerie Petr Žaloudek, Prag, 2015.

Provenienz:
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf;
Privatsammlung, Nordrhein-Westfalen.

Beschreibung

Farbe und Licht sind wichtigsten Bedeutungsträger in der Malerei Ulrich Erbens, dem prominentesten Vertreter der Konkreten Malerei in Deutschland: sie definieren Formen und gestalten den Raum in seinen ausdruckstarken, klar strukturierten Bildern. Ende der 1980er Jahre kehrt Erben zu strengen geometrischen Bildeinteilungen zurück, die einen deutlichen Bezug zu den frühen „Weißen Bildern“ zeigen. In einer veränderten Maltechnik mit Acryl und Pigment entsteht die für sein Oeuvre bedeutende Serie „Farben der Erinnerung“. In den Bildern dieser Serie intensivieren sich die Farben gegenseitig zu lichthafter Erscheinung, sie wirken im Gleichgewicht von Harmonie und Disharmonie und entwickeln so eine gesteigerte Raum- und Lichtwirkung.