Details

Provenienz:
Privatbesitz, Süddeutschland, Anfang der 1950er Jahre;
im Erbgang an den jetzigen Besitzer.

Beschreibung

Otolia Gräfin Kraszewska war eine der ersten Künstlerinnen ihrer Generation, die professionell tätig war und mit ihrer Kunstproduktion ihren Lebensunterhalt selbst bestritt. Sie stammte aus einem polnischen Adelsgeschlecht aus Schytomyr und hatte bei Iwan Aiwasowski an der St. Petersburger Kunstakademie studiert. 1880 erfolgte, angeregt von Franz Roubaud, der Umzug nach München, wo sie Privatunterricht bei dem polnischen Maler Wladyslaw Czachórski nahm. Jahrzehntelang arbeitete sie als Illustratorin, gestaltete Titelblätter und Vignetten für die Meggendorfer Blätter und für die Zeitschrift Jugend. Sie war mehrfach auf den Ausstellungen im Glaspalast vertreten.

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