Details

Mit einer Expertise des Archivio Giorgio Griffa, Turin. Das Werk ist im Archiv unter der Nummer 75088 registriert.

Provenienz:
Privatsammlung, Italien.

Beschreibung

Mit dem Milieu der Turiner Galerie von Gian Enzo Sperone vertraut, profiliert sich Giorgio Griffa in den späten 1960er Jahren als ein radikaler Forscher zu den Grundelementen der Malerei. Dieses Werk aus dem Jahr 1975 ist beispielhaft für seinen Arbeitsprozess, wonach die Leinwand ganz ohne Rahmen auf den Boden gelegt wird, damit sie Farbzeichen und Streifen langsam absorbiert. Damit wird der Akzent auf die interne, phänomenale Logik des malerischen Aktes gelegt. Das entstandene Bild wird zu einem Erkenntnisfragment des eigenständigen physischen sowie zeitlichen Lebens der Malerei, fernab von jeder idealistischen Haltung sowie von Projektionen der externen Welt.

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