Otto Dix

Liegende (Liegender Frauenakt, Halbfigur)

Details

Lorenz NSk 12.3.3.

Literatur:
Sabarsky, Serge, Otto Dix, Mailand 1986, Nr. 134, mit Abb. S.175;
Sabarsky, Serge, Otto Dix, Stuttgart 1987, Nr. 139, mit Abb. S. 190.

Ausstellung:
Otto Dix Zeichnungen der 20er Jahre, Galerie Günther Franke, München 1971, Kat.-Nr. 44;
Otto Dix, Handzeichnungen 1912-1963, Deutsche Akademie der Künste, Berlin 1963, Abb. 36;
Otto Dix. Zeichnungen aus dem Nachlass 1911-1942, Schleswig-Holsteinischer Kunstverein, Kunsthalle, Kiel 1981, Kat.-Nr. 38;
Otto Dix, Castel Mareccio, Bozen 1986, Kat.-Nr. 134;
Otto Dix. Die frühen Jahre. Zeichnungen, Aquarelle, Graphik, Angermuseum, Erfurt 1992, Kat.-Nr. 56;
Otto Dix. Die frühen Jahre. Zeichnungen, Aquarelle, Graphik, Museum für Neue Kunst, Freiburg 1995, Kat.-Nr. 63.

Provenienz:
Nachlass des Künstlers;
Otto Dix Stiftung, Hemmenhofen;
Galerie Serge Sabarsky, New York, 1986 bei Vorgenannter erworben;
Privatsammlung, USA.

Beschreibung

Dix stellt in den frühen 1920er Jahren zuerst den weiblichen Körper in allen Extremen und Schattierungen dar. Doch werden seine Zeichnungen über die Jahre zunehmend ruhiger und klassischer. Von 1930 bis 1933 entstehen zahlreiche Akte in Rötel oder Silberstift, in denen seine Modelle eher einfache Posen einnehmen. Dix schätzt den matten Glanz der Rötelkreide und kann mit ihr in der Schattenbildung eine besondere Zartheit erreichen. Auch unser Blatt stammt aus dieser Schaffensperiode.

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