Fritz Overbeck

Studie mit Buschsilhouette

Details

Literatur:
Rilke, Rainer Maria, Worpswede, Bielefeld 1905, mit Abb. Nr. 7.

Ausstellung:
Leipziger Kunstverein, verso auf dem Malkarton mit dem Etikett mit der Nr. 7225.

Provenienz:
Kunstsalon Gerstenberger, Chemnitz, verso auf dem Malkarton mit dem Etikett; Kunsthandel Wolfgang Werner, Bremen, verso auf dem Malkarton mit dem Etikett; Privatbesitz, Süddeutschland.

Beschreibung

Fritz Overbeck reist 1892 erstmals nach Worpswede, bevor er zwei Jahre später ganz an diesen Ort zieht. Mit der Künstlergemeinschaft um Fritz Mackensen, Otto Modersohn und Heinrich Vogeler beteiligt er sich 1895 an der ersten erfolgreichen Ausstellung der »Künstler-Vereinigung Worpswede« im Münchner Glaspalast. Overbecks Gemälde leben von einer koloristischen Deutung der Moorlandschaft, von stimmungsvollen Inszenierungen einfachster Motive durch Farbe. Der Himmel als Raum des reinen Lichts spielt in vielen Arbeiten Overbecks eine übergeordnete Rolle. Unsere Landschaftsskizze findet sich als Abbildung Nr. 7 in der Einleitung von Rainer Maria Rilkes bekannter Monographie „Worpswede. Fritz Mackensen. Otto Modersohn. Fritz Overbeck. Hans am Ende. Heinrich Vogeler“.

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