Details

Provenienz:
Galerie Fahnemann, Berlin; Privatbesitz, Süddeutschland, 2013 bei Vorgenannter erworben.

Beschreibung

Die vorliegende Arbeit ist im Zusammenhang mit Imi Knoebels Fenstergestaltung für die Kathedrale von Reims entstanden. Reims ist eine der bedeutendsten gotischen Kathedralen Frankreichs und war Krönungskirche der französischen Könige. Knoebels Projekt hat folglich große symbolische Kraft, es ist eine Geste der Versöhnung und des Friedens zwischen Frankreich und Deutschland. Im Medium des Kirchenfensters finden der minimalistische Stil des Künstlers und seine kräftigen Farbfeldkompositionen die perfekte Umsetzung. Ein weithin sichtbarer Farbrausch entzündet sich im Chor von Reims. Das Thema beschäftigte den Künstler über mehrere Jahre und fand in unterschiedlichen Werkgruppen Anklang. Die Gestaltung von Kirchenfenstern zählt bis heute zu den meistgeachtetsten Aufgaben, mit denen Künstler betraut werden. Neben Imi Knoebel haben auch Gerhard Richter (Kölner Dom), Sigmar Polke (Großmünster Zürich), Neo Rauch (Naumburger Dom) und Markus Lüpertz (St. Andreas, Köln) zeitgenössische Fenster in mittelalterlichen Kirchen realisiert.

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