Details

Provenienz:
Privatbesitz, Süddeutschland.

Beschreibung

Die jungfräuliche Göttin Diana lebte in den Wäldern mit einem Gefolge ebenfalls unverheirateter Nymphen. Männer waren dort nicht willkommen. Müde von der Jagd hat Diana, erkennbar an der Mondsichel im geflochtenen Haar, ihr Gewand abgelegt, Pfeil und Bogen sind an einen Baumstamm gelehnt. Sie watet durch ein seichtes Gewässer und scheint eine am Ufer sitzende Nymphe zum gemeinsamen Bade aufzufordern. Durch dichtes Blattwerk bricht das diffuse Licht und bestrahlt die nackten Körper der sich unbeobachtet wähnenden Badenden. Aufgrund der geringen Größe könnte es sich bei der kleinen Kupfertafel um eine Einlegearbeit für ein Kabinettschränkchen gehandelt haben.

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