Italienisch

Klassische Landschaft mit Apoll und Daphne

Details

Provenienz:
Sammlung Bernhard Hausmann (1784-1874), Hannover, verso mit dem Etikett;
Fideikommiss-Galerie, Braunschweig, verso mit dem Etikett;
Privatbesitz, Süddeutschland.

Beschreibung

Die Szene im Vordergrund der Landschaft gibt eine Episode aus des Metamorphosen des Ovid wieder (I, 452-567). Apoll hatte sich unsterblich in die schöne Bergnymphe Daphne, die Tochter des Flussgottes Peneios, verliebt. Dies geschah, weil Amor, den er zuvor als miserablen Schützen verspottet hatte, aus Rache einen goldenen Pfeil auf ihn abgeschossen hatte. Daphne hingegen wurde von einer bleiernen Pfeilspitze getroffen, woraufhin sie tiefe Abscheu für Apoll empfand. Voller Angst floh sie vor dem liebestollen Gott, der sie einzuholen versuchte. Als ihm dies gelang, bat sie im entscheidenden Moment ihren Vater um Hilfe, ihre Gestalt zu verwandeln. Kaum hatte sie diesen Wunsch ausgesprochen, verwandelte sie sich in der Umarmung des Apoll zu einem Lorbeerbaum.

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