Georg Karl Pfahler

„OST-OST Transit (AK)“

Details

Provenienz:
Privatbesitz, Nordrhein-Westfalen.

Beschreibung

Georg Karl Pfahler ist einer der ersten europäischen Vertreter der aus Amerika stammenden Bewegung des Hard Edge. Zunächst geprägt durch seinen Lehrer Willi Baumeister und in den 1950er Jahren von der Kunst des Informel, reduziert Pfahler schon seit Anfang der 1960er Jahre seine Bildsprache auf geometrische Formen, die sich dann zu scharf abgegrenzten Farbflächen wandeln.
1965 nimmt er als einziger deutscher Künstler an der bedeutenden Ausstellung „Signale“ in Basel teil und schafft damit seinen Durchbruch als international anerkannter Künstler. Weitere Ausstellungen in den 1970er Jahren in Japan, Brasilien und dem europäischen Ausland festigen diesen Ruf. Zusammen mit Heinz Mack, Thomas Lenk und Günther Uecker wird Pfahler 1970 für den deutschen Beitrag der Biennale in Venedig ausgewählt.
Zentrales Thema seines Schaffens ist die Beziehung zwischen Form, Farbe, Raum und Oberfläche. Hierbei spielt der Künstler mit den Sehgewohnheiten des Betrachters, indem er die alltäglichen Wahrnehmungsmuster infrage stellt.

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