Eduardo Chillida

Ohne Titel (Gravitación)

Details

Die Arbeit ist im Museo Chillida, Hernani/Spanien, unter der Nummer 1993.012 (CH-93/GB-12) verzeichnet.

Ausstellung:
ESPAÑA – De Picasso a nuestros dias, Galerie Academia, Salzburg 1998, mit farb. Kat.-Abb. o.S.

Provenienz:
Galerie Academia, Mario Mauroner Contemporary Art, Salzburg;
Privatsammlung, Kärnten, bei Vorgenannter erworben.

Beschreibung

Mit der ab 1987 entstehenden Werkgruppe der „Gravitationen“ beschäftigt sich Eduardo Chillida künstlerisch mit den Themen der Schwerkraft und der Bewegung. So entstehen feine Unikate aus mehreren losen Schichten Papier, teils auch Filz, die nur punktuell mit Bindfaden aneinander fixiert und an weiteren Fäden aufgehängt werden. Chillida nutzt dabei die Schwerkraft, um die scheinbar schwerelosen Gebilde in Bewegung zu versetzen. „Im Gegensatz zu einer rein zweidimensionalen Arbeit, bei der sich die Gegenstände auf der Bildfläche befinden, die nicht als eigenständiges Objekt, sondern als Träger von etwas anderem empfunden wird, ist eine Gravitation durch ihre vorgegebene Vertikalität, ihre Abhängigkeit von der Schwerkraft und ihre äußere Verankerung durch die Fäden selbst ein konkretes Objekt der Realität.“ (zit. nach: Dorothea van der Koelen, Eduardo Chillida, Catálogo Completo de la Obra Gráfica, Opus P.III, Mainz 1996, S. 17). – In guter Erhaltung.

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