Rudolf Levy

Blumenstrauß mit Farnblättern

Details

Mit einem Gutachten von Dr. Susanne Thesing, Neudrossenfeld, von Juni 2020. Das Werk wird in den Nachtrag des Werkverzeichnisses aufgenommen.

Provenienz:
Aus dem Besitz von Gerhard Rée, einem Cousin der Hamburger Künstlerin Anita Rée (1885-1933), seitdem über mehrere Generationen in Hamburger Familienbesitz.

Beschreibung

Eine Variante des Gemäldes wohl aus dem selben Jahr befindet sich in der Sammlung der Hamburger Kunsthalle (Inv.-Nr. 2861, vgl. WVZ 76, Abb. S. 160).
„Stillistisch gesehen ist Levys Werk von 1919 bis 1933 zwischen den beiden Polen Expressionismus und Realismus anzusiedeln. Die Weiterführung einer ausdrucksbetonten Malerei, die auf Farbbeziehung gründet, wird in seinen Bildern ebenso spürbar wie das Herausarbeiten einer formvereinfachenden Gegenständlichkeit, die sich einem zeittypischen Trend in der Kunst der zwanziger Jahre annähert. […] Seine ganze Aufmerksamkeit gilt zunächst dem Stilleben, einem Thema, an dem sich das konzentrierte Arrangieren und Komponieren besonders gut üben und die Wiederaufnahme des in Paris Erlernten schulen lassen.“ (Susanne Thesing, Rudolf Levy. Leben und Werk, Nürnberg 1990, S. 97).

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