Christian Rohlfs

Wiese mit Weiden

Details

Vogt 232.

Ausstellung:
Christian Rohlfs, Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf 1960, Kat.-Nr. 13 (o. Abb.).

Provenienz:
Sammlung Karl Wambsganß, Mannheim, wohl in den 1950er Jahren im Mannheimer Kunsthandel erworben;
Familienbesitz, Mannheim, 1968 durch Erbfolge von Vorgenanntem;
Franz-Xaver-Stiftung, Nürnberg (Stiftung der Jesuitenmission), als Schenkung 2008 von Vorgenanntem.

Beschreibung

„Mit den um 1900 geschaffenen Werken galt Rohlfs als einer der führenden Vertreter der deutschen Freilichtmalerei. Er stand zwar dem Impressionismus (…) näher als andere deutsche Maler, vor allem was Handschrift und Farbwahl anging. Doch verzichtete er auch jetzt noch ungern auf einen tragenden Gesamtton, vor dem sich allerdings ein kostbares Gefunkel leuchtender Farben entwickeln kann, die Licht und Atmosphäre, Glanz und Heiterkeit beschwören. Mit 51 Jahren musste er eigentlich schon als Künstler mit abgeschlossenem Werk gelten. Normalerweise hätte man noch Variationen des Erreichten, ein Abtasten der Grenzbereiche erwarten können. Dass wir Rohlfs stattdessen am Beginn des neuen Jahrhunderts vom Geiste jener Kunstrevolution ergriffen sehen, die von einer um 30-40 Jahre jüngeren Generation ausgegangen war, ist ein Phänomen.“ (Paul Vogt, Christian Rohlfs. Œuvre-Katalog der Gemälde, Recklinghausen 1978, S. 14). – Neuer Keilrahmen.

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