Details

Ausstellung:
David Reed – Retrospektive, Kunstmuseum St. Gallen, 2001, Kunstverein Hannover, 2001/2002.

Provenienz:
Ruth Kaufmann, New York;
Thomas Ammann Fine Art AG, Zürich;
Privatsammlung, Schweiz.

Beschreibung

David Reeds Malerei vereint, was zuvor unvereinbar und gegensätzlich erschien: der quasi industrielle Farbauftrag der Minimal Art, die Gestik des Abstrakten Expressionismus und das Hell-Dunkel der barocken Malerei. All dies wird mit Hilfe eines begrenzten Formenrepertoires demonstriert, das ausschließlich auf das konzentriert ist, was am Anfang jeder Malerei steht: der Pinselstrich. Schwungvoll mäandernde grüne Malspuren durchdringen und verschlingen sich, bis sie sich im extremen Querformat der Leinwand scheinbar ort- und ziellos verlieren. Oberhalb dieser All-Over-Struktur befindet sich ein annähernd gleich großes Feld, gefüllt mit lamellenartigen Pinselstrichen. Darüber drei kleinere, aber ebenfalls die Außenform aufgreifende, monochrome Farbfelder. Durch den Einsatz von Alkyd und Liquin verleiht der Künstler dem Bild eine einzigartige Transparenz.

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