Details

Butin 148.

Provenienz:
Privatsammlung, Rheinland.

Beschreibung

In „Strip“ geht Gerhard Richter in der konzeptionellen Durchdringung des „Abstrakten Bildes“ von 1990 noch einen Schritt weiter. Es wird für „Strip“ am Computer in 4096 sehr schmale vertikale Elemente zerlegt, die der Höhe des Gemäldes entsprechen. Nun wählt der Computer nach dem Zufallsprinzip einen der Streifen aus. Der gewählte Streifen gibt dem Exemplar der Serie seine Nummer, in dem vorliegenden Fall ist es 3296. Anschließend wird der Streifen unzählige Male gespiegelt und es entsteht eine serielle Struktur unterschiedlich feiner, parallel verlaufender, horizontaler Linien. Die Transformation des ursprünglichen Gemäldes in ein neues, die Vorlage nunmehr radikal verfremdendes Werk ist mit „Strip“ vollzogen. – Guter Zustand.

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