Details

Provenienz:
Privatbesitz, Süddeutschland.

Beschreibung

Ende der 1980er Jahre kehrt Ulrich Erben zu strengen geometrischen Bildeinteilungen zurück, die einen deutlichen Bezug zu den frühen „Weißen Bildern“ zeigen. Dabei geht es um eine Malerei, die der Farbe als Gestaltungsmittel alles unterwirft und aus ihr alle Ebenen des Bildes entwirft: die Form, die Linie, den Raum und das Licht. Aus diesem Verständnis heraus entsteht ein Bilderzyklus, den Erben „Farben der Erinnerung“ nennt. In einer leicht veränderten Maltechnik, bei der er Acryl und reines Pigment mischt, entstehen Bilder, deren Farben sich gegenseitig zu fast spiritueller Leuchtkraft intensivieren. Diese gesteigerte Raum- und Lichtwirkung zeichnet auch die großformatige Leinwand „Farben der Erinnerung I“ aus dem Jahr 1998/99 aus: ein mit breiten Pinselstrichen gesetztes blaugraues Farbgeflecht wird von Farbsequenzen in strahlendem Orange durchbrochen.

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