Walter Dexel

„Farbige Glasplastik als Festbeleuchtung“

Details

Wir danken Dr. Ruth Woebkemeier, Bremen, für die freundlichen Hinweise bei der Katalogisierung dieses Werkes.

Literatur:
Hofmann, Werner, Der Maler Walter Dexel, Starnberg 1972, S.16, Nr. 53r, mit Abb. S. 53.

Ausstellung:
Walter Dexel. Bilder, Aquarelle, Collagen, Leuchtreklame, Typografie, Westfälisches Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, Münster 1979, Kat.-Nr. 393, mit Abb. S. 101;
Der Sammler Carl Laszlo. Facetten der Moderne, Orangerie, Potsdam u.a. 1998/99, verso auf dem Rahmen mit dem Etikett.

Provenienz:
Sammlung Carl Laszlo, Basel;
Privatsammlung, Schweiz.

Beschreibung

Walter Dexel entwirft 1926 eine Reihe von farbigen Leuchtplastiken als Festbeleuchtung für die Stadt Jena. Seit 1923 war er mit dem rumänischen Licht-Theoretiker und Künstler Arthur Segal befreundet, in dessen Atelier Dexel auch den Ungarn Nicolaus Braun kennenlernte. Brauns Lichtplastiken scheinen Dexel in seinem Entwurf der Glasplastiken beeinflusst zu haben. Zahlreiche Künstler des Bauhauses und seines Umkreises experimentierten in den 1920er Jahren mit Farbtheorien, Lichtästhetik und dem Themenkomplex von Kunst und (Leucht-)Reklame im Stadtraum. – Schwache oberflächliche Bereibungen und vereinzelte winzige Fleckchen, Blattecken und Kanten geringfügig bestoßen, insgesamt in guter Erhaltung.

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