Friedrich Karl Gotsch

„Akt liegend mit Katze“

Details

Wir danken Dr. Peter Goeritz, Flensburg, für die freundlichen Hinweise bei der Katalogisierung.
Provenienz:
Privatbesitz, München.

Beschreibung

Die Darstellung wurde von Gotsch wohl nach 1946 nochmals überarbeitet, da er erst ab diesem Jahr das Monogramm „FKG“ verwendete. Die Revision seiner Werke, vor allem seiner Gemälde, war eine typische Vorgehensweise des Künstlers, der sich auch noch nach Jahrzehnten kritisch mit den eigenen Arbeiten auseinandersetzte. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg und der Rückkehr aus der Gefangenschaft findet Gotsch, der seit 1936 zunächst mit Ausstellungs- später zusätzlich mit Malverbot gestraft war, zu seinem charakteristischen Stil. Dies veranlasste ihn häufig zu einer Überarbeitung der früheren Werke. – Leichte Alters- und Handhabungsspuren, insgesamt in guter Erhaltung.

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