Beschreibung

„Die kleine unbewohnte, nur von Hirten besuchte Insel Delos ward im Althertum als Geburtsort des Sonnengottes verehrt; sein vorzüglichster Tempel war ihm hier geweiht, und viele Tausende wallfahrteten jährlich an diese geheiligte Stätte.
Ueber eine sterile Fläche, nur von Haidekraut und niederem Buschwerk bewachsen und von einzelnen Bautrümmern und Cisternen hier und da unterbrochen, erhebt sich nach Osten hin der Berg Apollo Kynthios, zu dessen beiden Seiten sich ein Fernblick nach dem Meer und den benachbarten Inseln Naxos und Paros öffnet.“ Soweit Ludwig Langes Beschreibung von Carl Rottmanns Gemälde „Delos“ aus dem Griechenland-Zyklus in der Neuen Pinakothek, dass Lange für eines seiner „erhebendsten Werke“ hält – unsere Kopie, die wohl nach dessen großformatigem Enkaustik-Gemälde im Umkreis Rottmanns entstanden ist, gibt in seiner erdigen Farbigkeit, die mit dem Blau des Himmels und des Meeres kontrastiert, eine Vorstellung für Langes Einschätzung.

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