Franz Rösel von Rosenhof

Kleiner Hase, an einem Klee knabbernd

Details

Provenienz:
Privatbesitz, Österreich.

Beschreibung

Die Ohren wachsam gestellt, ist der kleine Feldhase auf der Hut und jederzeit bereit, hasenherzig die Flucht zu ergreifen. Ihn umgibt eine öde, von Zerstörung gekennzeichnete Landschaft. Fast meint man, es handele sich um die letzten Triebe jungen Klees. Im Gegensatz zu seinen Zeitgenossen stellte der Naturforscher und Maler das Tier nicht rein morphologisch dar, sondern bemühte sich um die Schilderung der Lebensweise und die Wiedergabe des Charakters des Tieres. Eine ähnliche Arbeit findet sich im Bestand der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen – Alte Pinakothek München.

Der Hase blickt in der deutschen Kunstgeschichte auf eine lange Darstellungstradition zurück. Dürers „Junger Feldhase“ etwa entstand ebenfalls aus dem Bestreben einer möglichst präzisen „realistischen“ Erfassung der Natur.

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