Andrea Mantegna

Humani Generis Redemptori (Die Grablegung Christi)

Details

Bartsch 3; Hind 2.

Beschreibung

Prachtvoller Abdruck, knapp innerhalb der Darstellung beschnitten. Einer der sieben „Meisterstiche“ von Mantegna, die dem Künstler aufgrund der technischen und qualitativen Perfektion heute in der Regel als eigenhändige Arbeiten zugeschrieben werden. „Die Grablegung“ ist nach Corinna Höper der wohl früheste Kupferstich Mantegnas und datiert vom Beginn der 1470er Jahre. Schon hier wendet Mantegna bereits die teilweise Binnengliederung durch markante Parallelschraffuren an, die zu seinem Markenzeichen werden (C. Höper in: Aust. Kat.: Andrea Mantegna und die Druckgraphik, Staatsgalerie Stuttgart, Stuttgart 2008, S. 6). Die Dramatik der Szene wird durch die Versatzstücke der Landschaft, in schwingenden Linien gestochen, unterstützt. Sehr selten. Hind zählt 50 erhaltene Exemplare. – Verso vereinzelt mit kleinen restaurierten Papierausdünnungen und kleinen Risschen an den Blattkanten, ansonsten gut.

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