Franz von Lenbach

Bildnis der Charlotte von Sachsen-Meiningen

Details

Provenienz:
Privatbesitz, Süddeutschland.

Beschreibung

Die Kreidezeichnung bezieht ihren Reiz aus dem Unvollendeten, aus dem nicht zum Ende Ausgeführten: Die Umrisse zart in Bleistift mit nur kurzen Strichen mehr skizziert als angelegt, bildet sich die Rückenpartie aus dem Weiß der Kreide. Genauer, auch psychologisch charakterisierend dagegen der Kopf, der sich uns von hinten im Dreiviertelprofil zuwendet. Er blieb unvollendet, der Haarschmuck fehlt und es ist offensichtlich, dass Lenbach diese Lösung verwarf und durch eine neue Version ersetzte, die sich heute in den Meininger Museen (Inv. Nr. VI 1594) befindet. Sie zeigt die Prinzessin mit Kopfschmuck und Spange im Seitenprofil. – Sehr gut erhalten.

* Alle Angaben inkl. Aufgeld (27%) ohne MwSt. und ohne Gewähr. Irrtum vorbehalten.
** Alle Angaben zzgl. Aufgeld und MwSt. und ohne Gewähr. Irrtum vorbehalten.
*** Unter Vorbehalt: Zuschlag erfolgte unterhalb des Limits. Erwerb des Werkes im Nachverkauf ggf. noch möglich.
R = Regelbesteuerte Kunstwerke
N = Differenzbesteuerte Kunstobjekte mit Ursprung in einem Land außerhalb der EU
Die private oder gewerbliche Vervielfältigung und Verbreitung aller im Ausstellungs- und Auktionsarchiv angezeigten Werkabbildungen ist unzulässig. Alle Rechte vorbehalten.