Philipp Sporrer

Die Postkutsche im Gebirge (Der Marterkasten)

Details

Boetticher II, 2, Nr. 8.

Literatur:
Die Kunst unserer Zeit. Eine Chronik des modernen Kunstlebens, München 1893, Abb. S. 84.

Ausstellung:
Jahresausstellung von Kunstwerken aller Nationen im königlichen Glaspalaste, München 1893, Nr. 1450.

Beschreibung

Das unter dem Titel „Der Marterkasten“ 1893 im Münchner Glaspalast ausgestellte Gemälde steht in der Tradition der humorig-absurden Szenen Carl Spitzwegs, mit dem Philipp Sporrer gut befreundet war. Gehüllt in stimmungsvolles Kolorit, schildert Sporrer, wie eine Postkutsche versucht, eine steile Gebirgsstraße zu überwinden, was vergebens sein wird – die bereits ausgestiegene Reisegesellschaft, wohl auf dem Weg in die Sommerfrische, wird nie am Ziel ankommen. Der Versuch, im steilen Aufstieg die Steige der harten Straße zu überwinden, wo sonst Saumpferde und Maultiere ihren Weg suchten, ist zum Scheitern verurteilt.

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