Details

Provenienz:
Privatbesitz, Schweiz.

Beschreibung

In einer solchen Studie zeigt Julius Adam, dass er viel mehr ist als der Katzen-Adam, als der er bekannt wurde. In ihr offenbart Adam sein ganzes großes malerisches Potenzial; virtuos gemalt, reiht sich die kleine Studie in ihrer Ausgewogenheit zwischen skizzenhafter Ausführung und detailgetreuer Beobachtung ein in die Tradition der Freilichtmalerei, die besonders in München bereits zum Ende des 18. Jahrhunderts von Malern wie Johann Georg von Dillis oder Franz Kobell gepflegt wurde. Es ist das große Verdienst dieser Gattung, auch unscheinbare Motive wie einen einfachen Baumstumpf in den Rang großer Malerei erhoben zu haben. Unser kleines Kabinettstück dürfte aus Adams Frühzeit stammen, bevor er als Katzenmaler reüssierte.

Wir danken Dr. Ulrike von Hase-Schmundt, München, für die Bestätigung der Authentizität der Ölstudie.

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