Ewald Mataré

Abstraktes Kälbchen

Details

Schilling 274.

Provenienz:
M. Knoedler & Co., Inc., New York.

Beschreibung

Schilling nennt 10 Güsse, davon 8 Nachlassgüsse, in zwei Abmessungen. Handschmeichler mit glatter, konstruktiver Formgebung und geometrischer Linienführung. Die Bronze entsteht zu Kriegsende. Im Juli 1945 wird Mataré zur Rehabilitierung seine alte Stelle an der Hochschule Düsseldorf angeboten. Er zögert jedoch, da er sich danach sehnt, nun endlich in Freiheit ohne Einschränkungen arbeiten zu können. Nach weiteren Verhandlungen soll er jedoch Direktor der Kunstakademie werden, was ihm näher kommt, da ihn die Aufgabe reizt, die Studenten anzuleiten.
Mit dem Neubeginn erhofft man sich, die Klassische Moderne wieder neu aufleben zu lassen. – Mit kaum merklichen Gebrauch- und Handhabungsspuren. Unterseite mit Verfärbungen eines alten Etiketts. Sonst in schöner Erhaltung.

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