Deutsch um 1810/20

Burgruine mit spielenden Kindern

Beschreibung

Das große Blatt, das auf geschickte Weise Vedute und Ruinenromantik mit dem Spiel der Kinder kombiniert, ist sicher im Kreis der Heidelberger Romantik entstanden. In der Technik der feinen, detailliert ausgeführten Gouache finden sich Anklänge an ähnliche Werke Carl Philipp Fohrs (1795–1818). Als Autor unseres Blattes könnte Georg Wilhelm Issel (1785–1870) in Frage kommen, der 1810 den 15jährigen Fohr in Heidelberg kennengelernt hatte. Seit 1811 wohnte Fohr bei ihm in Darmstadt und nach dessen frühem Tod 1818 war es Issel, der 1820 einen großen Teil des Fohrnachlasses für das Museum in Darmstadt sicherte. – An den Rändern kleinere Bereibungen, sonst gut erhalten.

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