Details

Literatur:
Adolf Feulner, Die Zick. Deutsche Maler des 18. Jhs. München, 1920, S. 46, 99;
Otto Benesch, Rembrandts Vermächtnis, in: Belvedere 6, 1924, S. 163f.;
H.A. Althöfer, Ergebnisse einer Zick-Restaurierung, in: Weltkunst, Jg. 27, Nr. 3, 1957, S. 9;
Josef Straßer, Januarius Zick 1730-1797. Gemälde, Graphik, Fresken, Weißenhorn, 1994, G 171, S. 379.

Ausstellung:
Ausst.-Kat. „Johann und Januarius Zick. Die Gemälde in den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen“ (Studio-Ausstellung 6), bearbeitet von Eva-Maria Marquart, München, 1982, S. 41, Abb. 26;
Ausst.-Kat. „Johann und Januarius Zick“, bearbeitet von Eva-Maria Marquart und Erich Schneider. Mittelrhein-Museum Koblenz, München, 1983, S. 49, Abb. 26.

Provenienz:
Sammlung Freiherr von Lanna, Schloss Maria Enzersdorf, Mödling bei Wien (1920);
Baronin von Lanna, München (1924);
Kunsthandel, Berlin (1926);
Max Reinhardt, Schloss Leopoldskron, Salzburg;
Nachlass Max Reinhardt, München (1957);
Sammlung Wolfgang Reinhardt, München;
Neumeister, Auktion, 29.-30.6. 1983, Los 776, mit Abb. Tafel 85;
Privatbesitz, Süddeutschland.

Beschreibung

Durch die Repoussoirfiguren und die gezielte, an Rembrandts Kunst erinnernde Beleuchtung konzentriert Zick den Blick ganz auf den Leichnam Christi in der Mitte des Bildes, der von Joseph von Arimathia und Nikodemus in das von mehreren Figuren umringte Grab gelegt wird. Links vorne die weinende Maria, getröstet von Maria Magdalena, rechts steht der trauernde Johannes. Zick hat das Sujet zwischen 1755 und 1760 mehrfach behandelt. Eine Variante des Bildes befindet sich im Barockmuseum, Salzburg.

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