Norbert Schwontkowski

„SERENADE“

Details

Provenienz:
Contemporary Fine Arts, Berlin, verso auf dem Keilrahmen mit dem Etikett sowie dem Galeriestempel.

Beschreibung

„Serenade“ aus dem Jahr 2007 spiegelt den subtilen Humor und die lakonische Gelassenheit wider, mit der Norbert Schwontkowski die Welt um sich herum wahrnahm. Seine Bilder sind geprägt von einer wundersamen Melancholie und bevölkert von etwas ungelenk wirkenden Menschen, Tieren und Pflanzen. Sie befinden sich meist an abgelegenen Orten, die kein Mensch je zuvor so gesehen hat. „Serenade“ ist in diesem Sinn ein in jeder Hinsicht typisches Werk des Künstlers: Es zeigt einen vom Mondlicht rötlich beschienenen Mangroven-Sumpf, in dem sich unzählige Frösche tummeln. Wie der Titel nahelegt, veranstalten sie ein nächtliches, polyphones Spektakel. Überhöht wird die gesamte Szene durch ein sanftes Leuchten, das etliche Farbschichten aus Öl und Pigment durchdringt und dem Bild etwas rätselhaft Unwirkliches verleiht. Danach befragt, erklärte Schwontkowski gerne: „Ich male eben nicht nach Fotos, ich male nach meiner inneren Empfindung.“

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