Rupprecht Geiger

„Bild E III (Caretera)“

Details

Geiger 101.

Provenienz:
Galerie Neher, Essen, verso mit dem Galerieetikett;
Privatsammlung, Baden-Württemberg.

Beschreibung

Die Anfänge von Rupprecht Geigers Malerei liegen in der Figuration. Er löst sich jedoch mehr und mehr vom Bildgegenstand und findet im Laufe der 1950er Jahre zur Abstraktion. Anfangs ist es ein freies Spiel gegenstandsloser Formen, diese klären sich mehr und mehr zur streng umrissenen Fläche und zur geometrischen Abstraktion. Für Rupprecht Geiger bedeutet die stetige Reduktion der Formen eine zunehmende Freiheit für seine Farbexperimente. Die Farbe ist sein zentrales Gestaltungselement und beschäftigte den Maler lebenslang. Dabei sind es vor allem die Farbverläufe und Farbmodulationen, mit denen er sich auseinandersetzt, und die sein Werk in allen Schaffensphasen unverwechselbar machen. Im „Bild E III (Caretera)“ finden sich noch die freien, gegenstandslosen Formen, doch die obere Bildhälfte wird bereits von einer blauen Modulation beherrscht, die Farbwerte reichen von Indigo bis Azur. Dem rechteckigen Längsstreifen am linken Rand ist ein von Schwarz nach Dunkelrot reichender Farbverlauf eingeschrieben.

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