Rembrandt Harmensz. van Rijn

Selbstbildnis mit Mütze und offenem Mund.

Details

Bartsch 320; White/Boon 320; Hinterding/Rutgers Ausstellung:
Schwarz auf Weiß. Druck-Graphik im Wandel der Zeit von Rembrandt bis Dieter Roth, Stiftung Ahlers Pro Arte / Kestner Pro Arte, Hannover, 28.09.2013-05.01.2014, Kat. S. 12 (Abb.).
Provenienz:
Sammlung Herzog von Arenberg, Brüssel und Nordkirchen (Westfalen);
Galerie J. H. Bauer, Hannover;
Privatsammlung, Norddeutschland.

Beschreibung

Ausgezeichneter, klarer und transparenter Druck des zweiten Zustands. Das kleine Selbstbildnis gehört zu einer Reihe von frühen Selbstbildnissen, die Rembrandt zwischen 1626 und 1630 radierte. Rembrandt wählte einen nahen Betrachterstandpunkt und einen engen Bildausschnitt, der lediglich seinen Kopf und seine linke Schulter bis hin zur Brust wiedergibt. Er zeigt sich leicht nach vorne gebeugt, den Kopf dem Betrachter zugewandt, den er mit weit geöffneten Augen, hochgezogenen Augenbrauen und leicht geöffnetem Mund überrascht, fast erstaunt ansblickt. Körperhaltung und Mimik erwecken den Eindruck einer Momentaufnahme – ein kurzer spontaner Augenblick, in dem sich der Künstler im Bild erfasst. Schon zu Lebzeiten waren Rembrandts radierte Selbstbildnisse begehrte Sammlerobjekte. – Im unteren rechten Rand 6 mm auf Plattenkante geschnitten, ansonsten mit einem schönen Rändchen von 1-1,5 mm. Mittig verso auf die Unterlage montiert, ansonsten schön. Sehr selten!

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