Details

Provenienz:
Privatbesitz, Norddeutschland.

Beschreibung

Der Norweger Adelsteen Normann war 1869 im Alter von 23 Jahren nach Düsseldorf gekommen, um dort an der Akademie zunächst bei Oswald Achenbach, danach bei Eugen Dücker zu studieren. Nach Beendigung des Studiums 1873 besuchte Normann regelmäßig seine nordische Heimat, in der er seine Motive fand. Der künstlerische Erfolg stellte sich schnell ein; bereits 1873 war er mit Gemälden auf der Weltausstellung in Wien vertreten, 1874 stellte er in London und Berlin aus. Aus diesem Jahr stammt auch unser Gemälde, in dem Normann das stimmungsvolle Bild einer norwegischen, noch weitgehend unberührten Fjordlandschaft schildert. Nur ein Fischer, der sein Ruderboot vertäut, und ein Segelboot sind Zeugen des sich selbst überlassenen Fjordes, in dessen spiegelglattem Wasser sich der Himmel spiegelt. Aus dem Kontrast zwischen dem blauen Himmel und den naturalistisch aufgelockerten, in erdigen Farben gehaltenen Felsenformationen bezieht das Gemälde seinen malerischen Reiz.

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