Beschreibung

Als Schüler seines Vater Traugott Georgi und der Kunstakademie zunächst in Leipzig, dann in Dresden beteiligte sich Otto bereits 1834 an der dortigen Akademieausstellung mit zwei Tierstücken. In den folgenden Jahren betätigte sich Otto als Maler von Tierstücken und Landschaften, doch trat 1842 die entscheidende Wendung in seiner künstlerischen Laufbahn ein: Er begleitete die vom preußischen König Friedrich Wilhelm IV. entsandte Expedition nach Ägypten und Palästina als Zeichner. Die entstandenen Studien verarbeitete er nach seiner Rückkehr in Gemälden oder in disziplinierten Aquarellen von zarter Farbigkeit (vgl. Los 331), die seinen Ruf als Maler des Orients begründeten. Die vorliegende Ölstudie fasziniert durch einen spontanen, dabei kraftvollen Duktus, der Georgis malerisches Potential offenbart. Sie ist sicher vor Ort während der Expedition entstanden.

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