Georg Philipp Schmitt (zugeschrieben)

Selbstbildnis

Beschreibung

Vor einer kargen Bergsilhouette präsentiert sich ein Mann mittleren Alters in ernster Pose, die an Porträts der Renaissance erinnert. Die Kopfbedeckung deutet auf einen Künstler, der im Vergleich mit anderen Bildnissen als der Heidelberger Maler Georg Philipp Schmitt zu identifizieren ist. Schmitt gehörte dem Heidelberger Romantikerkreis an und gibt sich besonders in seinen religiösen Gemälden als Spätnazarener zu erkennen. An ihre strenge Auffassung schließt auch unser Porträt in seiner klaren, sachlichen Auffassung an, weshalb in ihm vielleicht ein Selbstporträt Schmitts vorliegt. Seine späteren Selbstporträts zeichnen sich durch eine ähnliche Ernsthaftigkeit aus, wenn auch bei insgesamt weicherer Modellierung. Die härtere, strengere Ausführung unseres Porträts spricht für eine frühere Entstehung bereits um 1840.
Für freundliche Auskünfte danken wir Jens Stöcker, Kaiserslautern, und Annette Frese, Heidelberg.

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