Jacob Willemsz de Wet d. Ä.

Der Großmut des Scipio.

Details

Provenienz:
Privatbesitz, Süddeutschland.

Beschreibung

Auf den Stufen eines prächtigen Ehrenhofs steht in reicher Kleidung der römische Feldherr Scipio und gibt die als Kriegspreis festgenommene junge Frau an ihren keltischen Verlobten Allucius zurück. Links hinter dem Paar befinden sich die dankbaren Eltern. Das von ihnen angebotene Lösegeld in Form von kostbaren Gold- und Silbergeräten auf dem Teppich rechts wird Allucius als Hochzeitsgeschenk erhalten. Die Darstellung verrät den Einfluss Rembrandts, dessen Schüler de Wet zwischen 1630 und 1632 in Amsterdam gewesen sein soll. In Bezug auf kompositionelle Anordnung und Gestaltung der Arkadenreihe dürfte sich de Wet an dessen 1631 entstandenem Gemälde „Die Lobpreisung Simeons“ im Mauritshuis, Den Haag, orientiert haben.

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