Details

Geiger 76.

Ausstellung:
„Zen 49“, Collecting Point, München 1950;
„Rupprecht Geiger“, Moderne Galerie, Bottrop 26.6.-21.8.1977, auf dem Keilrahmen mit dem Aufkleber;
„Stationen der Moderne“, Martin Gropius Bau, Berlin 1988;
„Stunde 0. Rupprecht Geiger und Hilla von Rebay“, Villa Stuck, München 8.9.2005-15.1.2006;
„Rot ist Schön“, Museum für Gegenwartskunst, Siegen 1.6.-28.9.2008.

Provenienz:
Privatbesitz, Deutschland;
Karl & Faber, Auktion 244, 24.5.2012, Los 613;
bedeutende europäische Privatsammlung.

Beschreibung

Mit diesem Werk präsentierte sich Rupprecht Geiger auf der epochalen Ausstellung „Zen 49“ im Collecting Point in München. Es zeigt exemplarisch seine malerische Position zu dieser Zeit: In einem ersten Schritt setzt er eine große, einfache, organische Form auf die ungrundierte Leinwand. Nichts soll den Betrachter von der Betrachtung der Farbe ablenken, keine gegenständlichen Assoziationen sind intendiert, es gibt keine traditionelle Perspektive, lediglich einen weiten Farbraum, den Geiger in einem zweiten Schritt um die Form legt, mit sorgfältig moduliertem Verlauf, hier zwischen Weiß und Blaugrau. Als Kontrapunkt setzt er dann eine schmale weiße Form, die durch die strenge schwarze Kontur besonders prägnant wirkt.

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