Hanns Pellar

Teestunde im Park.

Details

Wir danken Dr. Britta Olényi von Husen für ihre freundliche Unterstützung bei der Katalogisierung.

Olényi von Husen 29.

Provenienz:
Galerie Bernd Dürr, München.

Beschreibung

Um 1910 gehört Hanns Pellar zu den in München auffälligsten Künstlern. In seiner Motivwahl beschränkt er sich auf Rokokofantasien, bevölkert von zumeist weiblichen Gestalten in aufwendigen Kostümen. Pellar malt „das galante Jahrhundert mit seiner anmutigen Sittenlosigkeit und seiner Kultur des Lebensgenusses“, wie der Kunstkritiker Fritz von Ostini schreibt. In einem Fragebogen äußert sich der Künstler 1909 zu seinen malerischen Grundsätzen: „Die Figuren charakterisiere ich durch Farbe. (…) Da stimme ich das Bild zu einem bestimmten Farbenfleck. Der große Ton ist einheitlich.“ So taucht er die vorliegende Szene im Park in ein homogenes, grünliches Licht, das die satte violette Farbe des Mantels noch betont.

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