Chana Orloff

Der jüdische Maler.

Details

Marcilhac 38.

Ausstellungen:
„Salon des Indépendants“, Paris, 1920, Nr. 3371 (mit dem Titel ‚Portrait d’homme‘);
Tel Aviv Museum; Jerusalem, Steimatsky Gallery, 1935, Nr. 17 (épreuve 1);
„Chana Orloff“, Tel Aviv Museum, 1969, Abb. Nr. 8;
„Chana Orloff“, Paris, Musée Rodin, 1971, Nr. 12;
„From Expressionism to Resistance: Art in Germany 1909 – 1936. The Marvin and Janet Fishman Collection“, Milwaukee, Milwaukee Art Museum; Berlin, Berlinische Galerie; Frankfurt am Main, Schirn Kunsthalle; Emden, Kunsthalle; New York, The Jewish Museum; Omaha, Nebraska, Joslyn Art Museum; Atlanta, High Museum of Art, 1990-1992;
„The Janet and Marvin Fishman Collection: New Acquisitions, Recent Gifts and Old Friends“, The University of Wisconsin-Milwaukee, University Art Museum, 1994.

Provenienz:
Sammlung Levine, Israel;
Sammlung Marvin und Janet Fishmann;
Karl & Faber, Auktion 233, 28.10.2010, Los 129; Europäische Privatsammlung.

Beschreibung

1965 wohl als einziger Guss von der Fonderie Susse gegossen (die sechs posthumen Güsse wurden von Landowski gegossen). Chana Orloff war zur Zeit der Entstehung dieser Skulptur eine gesuchte Porträtistin der kulturellen Elite Frankreichs. Bei dem Dargestellten könnte es sich um den dreißigjährigen Pinchus Kremegne handeln, der zu dieser Zeit ebenso wie Orloff in Paris lebte und wie sie mit Chaim Soutine befreundet war. – Mit vereinzelten kleinen Kratzern in der Patina, sonst schön.

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