Hermann Max Pechstein

Straßenszene.

Details

Provenienz:
Tekla Hess, Berlin;
Martha Parrish Gallery, New York;
Achim Moeller Gallery, New York;
Privatsammlung, New York.

Beschreibung

Hermann Max Pechstein gibt in dem persönlichen Brief an Frau Tekla Hess einige Besorgungswünsche durch und erkundigt sich nach dem Befinden von Dr. Kaesbach und ihrem nächsten Besuch in Berlin. Zudem berichtet er ihr über sein tägliches Leben.
Die in Pechsteins Werk sehr seltene Stadtansicht gibt den Blick auf eine nächtliche Straßenszene mit einem Mann und einer Frau im Vordergrund in der Nähe einer Laterne frei. Im Mittelgrund sind zwei Straßenbahnen zu erkennen und im Hintergrund dunkle hohe Häuser mit aufgehendem Mond am Himmel. In der Mitte ist ein Art Hauseingang zu sehen, vor dem einige Personen anstehen. Es scheint noch nicht so spät am Abend zu sein, da noch viele Menschen unterwegs sind. In flinkem Strich und frischer Farbigkeit hält Pechstein die älltägliche Abendszene fest. Seit 1908 war der Künstler in Berlin ansässig und unterhielt ein Atelier. – Aquarell mit minimalen Falt- und Knitterspuren. Kaum merklich gebräunt, am Oberrand etwas stärker. Ober- und Unterrand mit wenigen geschlossenen kleinen Einrissen. Im Passepartout punktuell aufgelegt. Sonst in farbfrischer und guter Erhaltung. Brief mit minimalen Falt- und Knickspuren. Einzelne Einrisse im Randbereich. Fehlstelle am Unterrand mit kleiner Ergänzung. Oberrand mit leichter Bräunungsspur. Im Passepartout punktuell aufgelegt. Sonst in guter Erhaltung.

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