Details

Weidinger 10; Natter 10.

Literatur:
Alfred Weidinger, „Neues zu den Landschaftsbildern Gustav Klimts“, Diplomarbeit, Salzburg 1992. S. 15, Abb. 6.

Ausstellung:
„Gustav Klimt Landschaften“, Österreichische Galerie Belvedere, Wien 2002, Kat.-Nr. 2, S. 52, mit Abb.

Provenienz:
Familie von Gustav Klimt;
Galerie bei der Albertina-Zetter, Wien;
Privatsammlung, Salzburg.

Beschreibung

Schon vor der Jahrhundertwende entstehen im Oeuvre Gustav Klimts einige wenige Landschaftsbilder, die in der Tradition des Stimmungsimpressionismus eine neue Darstellung der Natur suchen. Dem bloßen Abbilden wird durch Stilisierung und Symbolisierung ein geistiges und emotionales Empfinden hinzugefügt. Es geht nicht mehr nur um das Abbilden der Wirklichkeit, stattdessen wird die Wirklichkeit dazu genutzt, um dem künstlerischen Gedankengut als Träger zu dienen. Klimt zeigt in dem vorliegenden Gemälde das Innere eines Waldes. Er wählt einen sehr reduzierten Landschaftsausschnitt, den er mit einem zarten Pinselstrich und feinen farblichen Abstufungen in warmen Erdtönen festhält. Schon als junger Künstler schafft es Klimt mit einer erstaunlichen Sicherheit mit der Wirkung des Lichtes in seinen Naturdarstellungen umzugehen.

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