Max Peiffer Watenphul

Stillleben mit Blumenvasen und Pralinenschachtel.

Details

Watenphul Pasqualucci/Pasqualucci G 153.

Provenienz:
Galleria Martini e Ronchetti, Genua (auf dem Keilrahmen mit dem Etikett);
Florence Henri, Paris;
Privatsammlung, Deutschland.

Beschreibung

Peiffer Watenphuls Kunst zeichnet eine sensible Differenzierung von Licht und Farbe aus. Seine Stillleben, die er feinfühlig aufbaut, werden in präziser und zarter Maltechnik nuanciert. Die Blumen und Gegenstände des vorliegenden Stilllebens setzt er gleichzeitig klar und bestimmend voneinander ab. Hier offenbart sich seine formal ästhetische Tendenz in eindrucksvoller Weise. Peiffer Watenphul gibt seinen Werken einen seelischen Gehalt und legt mit der zart anmutenden Gesamtkomposition dem Betrachter seine eigene Sensibilität offen. Die Entstehung des Gemäldes fällt in die Zeit 1927 bis 1931, als Peiffer Watenphul Lehrer für allgemeinen künstlerischen Entwurf an der Folkwangschule in Essen war. Mehrere Aufenthalte in Berlin und Reisen nach Paris, wo er sich u.a. mit der Fotografin und Malerin Florence Henri traf, folgten. Das vorliegende Werk, das sich in der Sammlung der Fotografin Florence Henri befand, ging wohl in dieser Zeit in ihren Besitz über und belegt seinen regen Austausch mit Künstlerkollegen aller Gattungen. Das Gemälde ist auf einer Fotografie „Composition“ von Florence Henri aus dem Jahr 1937 als Teil eines komponierten Stillebens auf einem Balkon zu sehen . – Doubliert.

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