Details

Die Arbeit ist im Emil-Schumacher-Archiv, Hagen, unter der Nummer 0/26 registriert.

Provenienz:
Galerie Hans Strelow, Düsseldorf (verso mit dem Galerieetikett);
Privatsammlung, Hessen.

Beschreibung

Emil Schumachers „Ankh“ ist angesiedelt zwischen Abstraktion und Figuration. Der Titel verweist auf das gleichnamige altägyptische Lebenssymbol, ein Kreuz mit Schleife als oberer Abschluss. Schumacher setzt das Motiv der Schleife in die Bildmitte und formuliert die übrige Komposition abstrakt. Er schafft auf diese Weise ein Werk, bei dem ein figuratives Sujet anklingt, jedoch nicht festgelegt ist, und dem Betrachter Platz für Assoziationen lässt. „Ankh“ ist ein Materialbild, in mehreren Schichten aufgebaut, dessen komplexer Entstehungsprozess ablesbar ist. Schumacher mischt den Farben Sand, Fasern, und Eierschalen bei, durch den Trockenprozess entsteht eine krustige, reliefartige Oberfläche. Fein abgestimmte, erdige Farbtöne und eine wechselhafte Oberflächenwirkung zeichnen „Ankh“ aus.

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