Eugen Bracht

„Schloss Hellenstein bei Heidenheim a/d Brenz“.

Details

Wir danken Herrn Dr. Manfred Großkinsky für die freundliche Unterstützung unserer Katalogisierung.
Provenienz:
Erworben vom Künstler 1918; Weinmüller, München, Auktion 93, März 1965, Katalog 101, Los Nr. 1454; Privatbesitz, Schweiz.

Beschreibung

Von August bis Oktober 1917 hielt sich Bracht überwiegend auf der Schwäbischen Alb auf, wo er bei Herbrechtingen, Beuron und Heidenheim eine Vielzahl neuer Motive fand. Von Schloss Hellenstein zeigt er hier nur einen Teil, die mittelalterliche Burgruine. Er erfasst sie von einem tiefer gelegenen Standort aus und rückt sie nah an den unteren Bildrand, um dem Himmel und seinen Wolkenformationen den größten Teil der Leinwand zu überlassen. Diese ungewöhnliche Perspektive verleiht der Komposition zusammen mit der variablen, schwungvollen Pinselführung einen besonderen, ornamentalen Reiz.

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