Magnolienblüten.

Details

Ausstellung:
„Christian Rohlfs: Blüten. Arbeiten aus den Jahren 1922-1937“, Galerie Utermann, Dortmund und Galerie Thomas, München, 1991, Kat.-Nr. 11 mit ganzs. Farbabb.; „Christian Rohlfs – Aquarelle, Temperablätter, Zeichnungen, Graphik aus den Sammlungen: Museum Folkwang Essen, Karl Ernst Osthaus-Museum, Hagen, Westfälisches Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Münster, Kunstverein Braunschweig, Kunsthalle Rostock, Staatl. Galerie Moritzburg, Halle“, Kunstverein Braunschweig 1992/93, Kat.-Nr. 45 mit ganzs. Farbabb.
Provenienz:
Ehemals Privatsammlung Baden-Württemberg; Galerie Utermann, Dortmund (auf der Rahmenrückwand mit dem Etikett).

Beschreibung

Exemplarische Blütenkomposition von vibrierender Farbigkeit. Aus der reifen Schaffenszeit in Ascona, die neben der Soester Periode den Höhepunkt im Œuvre Rohlfs‘ bildet. Besonders die Magnolien regten den Künstler nach seinem Umzug ins Tessin an wie seine Frau Helene in ihren Erinnerungen 1955 berichtet: „Im Saleggi, der mit Birken und Gebüsch durchsetzten Maggia-Niederung, die uns an norddeutsche Flußwiesen erinnerte, fühlte er sich zunächst wohl; dann eroberten ihn die Blumen, vor allem die große Magnolie von San Materno und die Lotusblüten.“ – Von frischer Erhaltung.