Details

Dornacher 626.
Provenienz:
Privatbesitz, Süddeutschland.

Beschreibung

Von den späten 1960er Jahren bis zur Mitte des folgenden Jahrzehnts spielt die Hülle eine wichtige Rolle im Werk des Bildhauers. Zunächst bildet Fischer, beeinflusst durch die Pop-Art, überdimensionale Tuben, bald jedoch benutzt er die Hüllenform auch für die Darstellung des menschlichen Körpers. Die „Asphaltschwalbe“ reckt sich auf zwei schmalen Beinen fast ein wenig ungelenk in die Höhe. Wie ein lockeres Gewand umfängt eine geschwungene Tonplatte ihren Oberkörper, darunter hat ihr der Künstler mit farbigen Strichen und Tupfen einen kleinen Lendenschurz aufgemalt. Durch den Verzicht auf Kopf und Arme erhält die Arbeit etwas archaisch Entrücktes, das in reizvollem Kontrast zu den spielerischen Details und auch zum saloppen Titel steht. – Sehr gut erhalten.

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