Details

Die Echtheit des Werkes wurde von Hans Geissler, Erich Heckel Stiftung, Hemmenhofen, am 20.8.2012 schriftlich per E-Mail bestätigt; das Werk ist in der Stiftung registriert.
Literatur:
Zeitschrift „Hegau“, Singen 1970/71, S. 382 (Abb.).
Provenienz:
Hauswedell, Auktion 122, Hamburg 18. Mai 1963, Los 653, dort von der Familie des jetzigen Besitzers erworben; Privatsammlung, Nürnberg.

Beschreibung

Nachdem das Berliner Atelier von Erich Heckel 1944 mitsamt zahlreichen Arbeiten durch einen Bombenangriff zerstört wird, findet er Zuflucht in Hemmenhofen am Bodensee und bleibt dort bis zu seinem Tode. Unweit von seiner neuen Heimat befindet sich der Hegau – eine vulkanisch geprägte Landschaft im Süden von Baden-Württemberg, die Heckel in diesem Aquarell mit unterschiedlichen Grün-, Blau- und Ockertönen zu Papier bringt. Die Komposition ist klar von dem Bergland im Hintergrund über die Baumreihe im Mittelgrund bis hin zu dem Kornfeld und der Wiese im Vordergrund definiert und erhält so einen harmonischen und ausgewogenen Gesamteindruck. – Verso umlaufend Klebestreifen und etwas angeschmutzt, recto schwache und winzige Stockfleckchen, sonst sehr schön und farbfrisch.

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