Details

Bartsch 58; Winzinger 123 b (von c); The New Hollstein e. 77.
Provenienz: Sammlung Albert W. Blum, Schweiz und Short Hills, verso mit dem Stempel (Lugt 79 b); Sammlung Paul Davidsohn, Grunewald-Berlin, verso mit der Sammlerparaphe (Lugt 654), versteigert bei C. G. Boerner, Leipzig, 3.-8. Mai 1920, Teil I, Los 135.

Beschreibung

Prächtiger, kräftiger Abdruck mit den zwei Kratzern rechts von der Wade und den drei Kratzern an der linken oberen Ecke. Im Versteigerungskatalog von C.G. Boerner (1920) als Abdruck „von größter Schönheit“ bezeichnet. Mit einem winzigen Rändchen um die Plattenkante. Die geflügelte und bekränzte Figur mit einer nach unten gekehrten Fackel in der Rechten, im Zwischenraum zwischen himmlischer und irdischer Welt, assoziiert Dürers „Nemesis“. Voss deutete sie als „Lascivia“, Tietze sah in ihr ein Sternbild, während sie Waldmann als „Fortuna“ bezeichnet. – Mit einer kleinen Papierbereibung in der linken unteren Ecke, mit schwarzer Kreide retuschiert. Verso am rechten Rand mit Montageresten.

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