Details

Die Echtheit des Werkes wurde durch das Christian Rohlfs Archiv am Osthaus Museum, Hagen, am 27.3.2012 schriftlich bestätigt; das Werk ist im Archiv unter der Nummer CRA 38/12 registriert.
Provenienz:
Privatbesitz, Süddeutschland.

Beschreibung

Um welche Blüten es sich handelt, lässt Rohlfs offen: Der Betrachter blickt auf einen Teppich aus weißen Blütenköpfen mit gelben Zentren, es könnten Cosmeen sein, Malven oder auch Seerosen, die über dem Wasserspiegel schweben. Wichtig sind diese Details für Rohlfs hier nicht, denn es geht ihm weniger um das Wesen der Blumen als um das Licht, das die gesamte Bildfläche erfüllt, um das Weiß, das sich in die Farben des Spektrums bricht. Wie so oft in seinem Spätwerk erweckt auch hier der Künstler durch das Anschneiden der Komposition durch die Blattkanten den Eindruck eines großen Ganzen, von dem nur ein kleiner Ausschnitt sichtbar gemacht wird. – Sehr gut erhalten.

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