Johann Philipp Veith

Ruinen eines römischen Aquädukts.

Details

Literatur:
Vgl. M. Gröning/M. L. Sternath, „Die Deutschen und Schweizer Zeichnungen des späten 18. Jahrhunderts“, Albertina Wien 1997, Nrn. 908-913; A. Fröhlich, „Landschaftsmalerei in Sachsen in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts“, Weimar 2002, Nr. 71-72.

Beschreibung

Voll ausgeführte Zeichnung mit reizvoller Figuren- und Tierstaffage, wohl im Zuge von Veiths 12 Blatt umfassender Graphikfolge entstanden, die 1822 mit Landschaftsdarstellungen aus Dresden (8 Bll.) und Rom (4 Bll.) in zwei Heften veröffentlicht wurde. Alt auf Sammelunterlage montiert, dort nachträglich von fremder Hand „Veith.“ bezeichnet und „München Dec. 29“ datiert. – Am linken Unterrand mit einem kleinen, sorgfältig restaurierten Einriss; verso an den oberen Ecken auf Unterlage montiert, dort links etwas rissig; insgesamt gut erhalten.
Beiliegt: Derselbe, Ruinen eines römischen Aquädukts. Radierung auf Velin mit dem Trockenstempel „GGM“. (1822). Ca. 13,5 : 19 cm (Blattgröße ca. 23 : 31,5 cm). Bl. 10 der oben genannten Folge: „Eine Sammlung von Ansichten nach der Natur“ (vgl. Nagler’s Künstler Lexicon Bd. 20, Nr. 34).
Insgesamt 2 Bll.

* Alle Angaben inkl. Aufgeld (27%) ohne MwSt. und ohne Gewähr. Irrtum vorbehalten.
** Alle Angaben zzgl. Aufgeld und MwSt. und ohne Gewähr. Irrtum vorbehalten.
*** Unter Vorbehalt: Zuschlag erfolgte unterhalb des Limits. Erwerb des Werkes im Nachverkauf ggf. noch möglich.
R = Regelbesteuerte Kunstwerke
N = Differenzbesteuerte Kunstobjekte mit Ursprung in einem Land außerhalb der EU
Die private oder gewerbliche Vervielfältigung und Verbreitung aller im Ausstellungs- und Auktionsarchiv angezeigten Werkabbildungen ist unzulässig. Alle Rechte vorbehalten.